ICF unterzeichnet Absichtserklärung für den Bau eines internationalen Kanuslalomzentrums in Südkorea

ICF unterzeichnet Absichtserklärung für den Bau eines internationalen Kanuslalomzentrums in Südkorea

Ulsan in Südkorea plant den Bau eines internationalen Kanuslalom-Zentrums, das zum neuen Sitz des Asiatischen Kanuverbands (ACC) werden soll.

Der Internationale Kanuverband hat eine Absichtserklärung mit dem ACC, dem koreanischen Kanuverband, der Stadt Ulsan und dem Sportrat der Stadt Ulsan unterzeichnet, um die Ambitionen der Stadt zu unterstützen.

Die Vereinbarung zielt darauf ab, den internationalen Status und die Entwicklung des Kanuslaloms in Südkorea zu stärken.

ICF-Präsident Thomas Konietzko, ACC-Generalsekretär Jake Eunsuk Kim, der Präsident des Koreanischen Kanu-Verbandes Hyunshik Cho und der Bürgermeister von Ulsan Metropolitan City, Dugyeom Kim, waren bei der Unterzeichnung anwesend.

Die ICF erklärte sich bereit, den Sitz des ACC nach Ulsan zu verlegen und mit den Verbänden zusammenzuarbeiten, um die Ausrichtung internationaler und nationaler Wettkämpfe in der Stadt zu unterstützen. Die drei Verbände werden auch technische Beratung leisten und die Basis des Paddelsports in Ulsan verbreitern.

Im Rahmen der Vereinbarung wird die Stadt Ulsan ein internationales Kanuslalomzentrum in der Stadt errichten, dessen Fertigstellung für 2028 geplant ist, und administrative und finanzielle Unterstützung zur Förderung des Sports anbieten.

Nach dem Bau soll die Anlage für Freizeitaktivitäten, für die Ausbildung von Katastrophenhelfern und als Hochleistungszentrum genutzt werden.

Herr Konietzko sagte: „Dies ist ein sehr spannendes Projekt, das die Vision von Ulsan unterstützen wird, das Image der Stadt zu verändern.

„Ulsan war bisher nur als Industriestadt bekannt, wird aber 2028 die Internationale Gartenausstellung ausrichten und möchte in Zukunft internationale und nationale Kanu-Veranstaltungen ausrichten.

„Ulsan ist eine Stadt mit starken Wassersporttraditionen, und einige der besten koreanischen Paddler sind dort zu Hause.

„Dieser Ort wird nicht nur ein Hochleistungszentrum für Paddler werden, sondern auch für die Ausbildung von Katastrophenhelfern genutzt werden.

Kim fügte hinzu: „In Ulsan werden seit prähistorischen Zeiten kanuähnliche Boote verwendet.

„Die Stadt Ulsan plant, diese kulturelle DNA in den modernen Sport zu integrieren, um eine neue Kultur zu schaffen.

Marianne Stenglein / Kanu Schwaben Augsburg / Presse / PM ICF 1 x Foto, 1 x Thomas Konotzkie von M.Stenglein 23.09.2024