Nächster Rückschlag für den DKV - WM Absage von Hannes Aigner
Hiobsbotschaft für das Nationalteam im Kajak Einer - Hannes Aigner wird nicht zur Kanuslalom WM fahren

Nächster Rückschlag für den DKV: WM-Absage von Hannes Aigner
Einer Hiobsbotschaft folgt nun die nächste: Nach Canadierspezialist Sideris Tasiadis (Kanu Schwaben Augsburg) musste nun auch Kajakfahrer Hannes Aigner (Augsburger KV) die WM in Australien verletzungsbedingt absagen. „Das ist für uns der nächste Rückschlag“, sagte Cheftrainer Klaus Pohlen. „Damit haben wir nun zwei sehr erfahrene Sportler im Team verloren.“
Hannes Aigner hatte beim Weltcup-Finale den sechsten Platz belegt. Bitter ist es auch für das Kajak-Herren-Team: Denn gemeinsam mit Noah Hegge (Kanu Schwaben Augsburg) und Stefan Hengst (KR Hamm) schaute man beim Team-Wettbewerb, welcher bei einer WM ausgetragen wird, auf eine Medaillenchance in diesem Format.
Der Augsburger erklärte: „Aufgrund einer Sportverletzung, die ich mir vergangene Woche zugezogen habe, kann ich bei der Kanu-Slalom-WM 2025 in Penrith leider nicht an den Start gehen. Die Entscheidung fällt mir sehr schwer – es wäre meine zehnte Weltmeisterschaft gewesen. Ich war oft in Penrith, mag die Strecke sehr und hätte mich gefreut, nach vielen Jahren wieder zurückzukehren. Zuletzt war ich 2020 zur Olympia-Vorbereitung dort. Jetzt liegt der Fokus darauf, die Verletzung vollständig auszukurieren. Danke an mein Team, den Trainerstab und medizinische Betreuung für die Unterstützung. Ich hoffe, 2026 bei der WM in Oklahoma City wieder angreifen zu können.“
Marianne Stenglein / Kanu Schwaben Augsburg / 9.9.2025 Text Uta Büttner / Fotos M. Stenglein