Neun Medaillen für die Kanu Schwaben

02.07.2019 17:22
von Presse KSA

Die Deutschen Kanu-Wildwassermeisterschaften fanden vom 20. bis 22. Juni 2019 in Lienz auf der Drau und Isel statt.

In den Tagen zuvor gab es aufgrund des Wasserstandes und einer Baustelle auf der Isel einige Streckenverlegungen. Schlussendlich kannten die Sportler 24 Stunden vor den ersten Wettkämpfen erstmals die zu fahrende Langstrecke über 12 Minuten auf der Drau.

Die drei Schwabenkanuten konnten Edelmetall mit insgesamt 5x Platz 1, 2x Platz 2 und 2x Platz 3 gewinnen.

Normen Weber gewann dabei seine Spezialdisziplin im Herren Canadier Einer Sprint und Classic und zusammen im Canadier Zweier Mix mit Schwabenkanutin Sabrina Barm war er ebenso über beide Strecken erfolgreich.

Sabrina Barm konnte im C1 der Damen im Classic den dritten Rang belegen und in ihrer Spezialdisziplin im Sprint wurde sie Zweite hinter Maren Lutz (BW Köln).

Weber siegte zudem noch im Herren Canadier Zweier über die lange Distanz mit dem Sportsoldaten René Brücker und im Sprint wurde er mit ihm dritter. Als ein Highlight wollte Weber es auch mal wieder im Kajak Einer wissen und wurde in der Altersklasse A (32-40 Jahre) zweiter hinter Nils Verhoef (BW Köln).

Sabine Füsser konnte nach Schmerzen den Sprintwettbewerb nicht durchführen. In der Classic wurde sie sechste.

Alle drei Schwabenkanuten haben sich für die Weltmeisterschaften in La Seu d’Urgell Ende September in ihren Spezialdisziplinen qualifiziert und wollen dort nach Edelmetall greifen. Der zurückgetretene Weber wollte eigentlich als Trainer mit zu den Weltmeisterschaften reisen, wurde aber vom Bundestrainer Gregor Simon nach seinem hervorragenden Abschneiden in Augsburg und der DM zu einem Start überredet, um vor allem seinen zwei Teamkollegen Ole Schwarz (BW Bonn) und Janosch Sülzer (FFB Brühl) Unterstützung im Teamwettbewerb zu geben.

Beim Stand-Up-Paddling Rennen am Samstag am Pilsensee konnte Weber seine zwei Bayrischen Meistertitel vom vergangenen Jahr verteidigen. Im Euro - Tourrennen über die 12 Kilometerstrecke konnte er hinter Claudio Nika (ITA) bei schweißtreibenden Temperaturen auf dem See den zweiten Platz belegen.

KSA-Presse

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